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Trichoskopie: Der erste Schritt, wenn Haarausfall festgestellt wird

Trichoskopie: Der erste Schritt, wenn Haarausfall festgestellt wird

Trichoskopie: Der erste Schritt, wenn Haarausfall festgestellt wird

Das Aufspüren von Haarausfall ist ein Problem, mit dem sich der Betroffene sofort und auf wissenschaftlich fundierte Weise auseinandersetzen muss.

Die empfohlene Methode ist die Trichoskopie. Dies ist das einzige wissenschaftliche Verfahren, das die Diagnose von Kopfhauterkrankungen betrifft.

Die Trichoskopie ist die Dermatoskopie der Haare und der Kopfhaut mit einem Dermatoskop oder einem Videomikroskop mit polarisiertem Licht.

Auf diese Weise hat der Arzt die Möglichkeit, den Verlust von Follikelöffnungen, Mikrofollikeln und/oder mehreren Haaren im Detail zu beobachten, und zwar ab mindestens sechs Haaren oder mehr.

Wenn im Bereich des Haarausfalls kein Verlust von Follikelöffnungen beobachtet werden kann, lautet die Diagnose nicht vernarbende Alopezie.

In der Kategorie der nicht vernarbenden Alopezie ist die Alopecia areata häufiger und sollte bei der Differentialdiagnose vorrangig berücksichtigt werden.

In diesem Fall sind die ersten Kontrollpunkte gelbe Punkte, schwarze Punkte oder gebrochene Haare.

Das Hauptmerkmal der androgenetischen Alopezie und des Hirsutismus ist ein ungleichmäßiger Haardurchmesser (≥20 %) bzw. kleine abgebrochene Kommahärchen.

Während der Trichoskopie werden die folgenden Punkte aufgezeichnet:

Die Anzahl der Haarfollikel und die Anzahl der Haare.

Die Anzahl der einzelnen Haarfollikel und die Schädigung der Blutgefäße um die Haarfollikel herum.

Die Dicke des Haares, aber auch die Schäden am Schaft, an der Haarwurzel und an der Haut.

Die vom Dermatologen gesammelten Informationen tragen entscheidend dazu bei, die Ursachen des Haarausfalls zu ermitteln und helfen bei der Behandlung, die der Betroffene durchführen muss.

Die Trichoskopie ist notwendig, da die Anzahl und Vielfalt der Faktoren, die Haarausfall verursachen, eine Diagnose erforderlich machen, die dann zu einer geeigneten Behandlung führt.

Mit der Trichoskopie kann der Interessent – in vielen Fällen – die Hautbiopsie vermeiden, die – möglicherweise – für die genaue Diagnose des Problems notwendig ist. Neben der Diagnose kann es aber auch ein nützliches Instrument sein, um die Ergebnisse jeder Art von Behandlung zu überwachen, der man folgt.

Sie ist auch auf einer anderen Ebene nützlich, da sie als Vergleichsmaßstab und zur Bewertung der Wirksamkeit oder Nicht-Wirksamkeit der auf das Haar angewandten Behandlung dienen kann. Das heißt, wenn die FUE-Haartransplantationstechnik angewandt wird, kann eine Trichoskopie im Empfänger- und im Spenderbereich durchgeführt werden, so dass es möglich ist, die Haarfollikel zu zählen, die von einem Bereich auf den anderen übertragen wurden, und festzustellen, ob und in welchem Ausmaß es zu einem Verlust von Haarfollikeln gekommen ist. Es handelt sich um eine harmlose, schmerzlose Untersuchung, die alle 3 bis 6 Monate in der Arztpraxis wiederholt werden kann.

Es ist klar, dass eine Untersuchung der Kopfhaut vor jeder Behandlung notwendig ist, um das Ausmaß des Problems und die geeignete Behandlung zu bestimmen.

Die Trichoskopie hilft auch dabei, eine elektronische Akte zu führen, die jederzeit verwendet werden kann, so dass sowohl der Arzt als auch der betroffene Patient ein klares Bild vom Fortschreiten des Haarausfalls und vom Grad der Wirksamkeit einer Behandlung haben.

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